Zielsetzung

Die Deutsche Morgenländische Gesellschaft (DMG) ist seit ihrer Gründung am 2. Oktober 1845 die bedeutendste wissenschaftliche Vereinigung deutscher Orientalisten. Den Tätigkeitsbereich ihrer Mitglieder bilden die Sprachen und Kulturen des Orients, Asiens, Ozeaniens und Afrikas sowie die Beziehungen dieser Gebiete untereinander und zu Nachbarregionen. Die in der DMG vertretenen wissenschaftlichen Disziplinen sind: Ägyptologie, Altorientalistik, Semitistik, Hebraistik, Arabistik, Islamwissenschaft, Wissenschaft vom Christlichen Orient, Iranistik, Buddhismuskunde, Indologie, Turkologie, Altaistik, Mongolistik, Tibetologie, Sinologie, Japanologie, Südostasienkunde, Afrikanistik und verwandte Gebiete. Der Gründungssitz der Gesellschaft war Leipzig. Die Gründung erfolgte insbesondere auf Betreiben des Arabisten Heinrich Leberecht Fleischer (1801 - 1888), Orientalist an der Universität Leipzig. Die bis dahin im Vereinsregister Leipzig eingetragene Gesellschaft wurde auf Anordnung der Besatzungsbehörde gelöscht, weil in der damaligen sowjetischen Besatzungszone private wissenschaftliche Gesellschaften nicht mehr zugelassen waren. Die Neugründung erfolgte mit Genehmigung der Französischen Militärregierung am 4. Juni 1948 in Mainz. Seit 28.09.2006 hat die Gesellschaft ihren Sitz in Halle (Saale).

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